18. Februar 2023
Wir freuen uns auf einen Abend mit kämpferischem Hip Hop.
*das Konzert wird erst nach der -Hanau Gedenken- Vorabend Demo starten*
*das Konzert wird erst nach der -Hanau Gedenken- Vorabend Demo starten*
Eintritt auf Spende , es gibt veganes Essen , es werden zudem Spenden für die Initiative 19.Februar gesammelt
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PAVEL : Bologna, Italien
Hardcore Hip-Hop Sound gemischt mit New Modern Trap und UK Drill Beats, Oldschool Boom Bap
Hardcore Hip-Hop Sound gemischt mit New Modern Trap und UK Drill Beats, Oldschool Boom Bap
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Nausika, Empecy, Skinny Dazed, Tannu:
hiphop/rap crew aus Berlin
https://www.youtube.com/channel/UC7a4ZuxEAoQT4vH2EZ9DNjg
https://www.youtube.com/watch?v=p8yd74xMrNo...
https://open.spotify.com/artist/17j2SfMVKKIL11RITZIibb...
https://www.youtube.com/watch?v=p8yd74xMrNo...
https://open.spotify.com/artist/17j2SfMVKKIL11RITZIibb...
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Wir rufen dazu auf, vor dem Konzert auf die Vorabenddemo "Hanau Gedenken" zu gehen !
Start 18.00, Rosenaupark
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Demoaufruf Migrantifa Nbg :
Am 19.02.2020 wurden in Hanau neun Menschen aus rassistischen Gründen ermordet. Ihren Namen sind Ferhat Unvar, Said Nesar Hashemi, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Mercedes Kierpacz, Kaloyan Velkov, Fatih Saraçoğlu, Sedat Gürbüz, Gökhan Gültekin. Diese Menschen wurden ermordet, da sie in das Weltbild eines Rassisten nicht reingepasst haben. Er hat sie als Fremde gesehen und ihnen das Recht zu Leben genommen.
Diese Morde reihen sich in eine lange Tradition rassistischer Gewalt in Deutschland ein. Die Mordserie des sogenannten NSU, die Brandanschläge in Solingen, Mölln und Rostock-Lichtenhagen oder die Tode von Oury Jalloh und Qosay K. in Polizeigewahrsam - um nur einige Beispiele zu nennen.
Keiner dieser Morde wurde konsequent und aufrichtig aufgeklärt. Bei all diesen Morden äußerten der Staat, die Justizbehörden und Bullen lediglich Lippenbekenntnisse – Bekenntnisse denen wir nicht vertrauen; denn sie sind Teil des Problems!
Wir nehmen diese rassistischen Zustände nicht mehr hin! Sie sollen hören, wenn sie uns nicht sehen!
Lasst uns unsere Trauer und unsere Wut gemeinsam auf die Straße tragen! Lasst uns am 18.02, ein Abend vor dem dreijährigen Jahrestag, an Ferhat, Nesar, Hamza, Vili, Mercedes, Kaloyan, Fatih, Sedat und Gökhan gedenken.
Diese Morde reihen sich in eine lange Tradition rassistischer Gewalt in Deutschland ein. Die Mordserie des sogenannten NSU, die Brandanschläge in Solingen, Mölln und Rostock-Lichtenhagen oder die Tode von Oury Jalloh und Qosay K. in Polizeigewahrsam - um nur einige Beispiele zu nennen.
Keiner dieser Morde wurde konsequent und aufrichtig aufgeklärt. Bei all diesen Morden äußerten der Staat, die Justizbehörden und Bullen lediglich Lippenbekenntnisse – Bekenntnisse denen wir nicht vertrauen; denn sie sind Teil des Problems!
Wir nehmen diese rassistischen Zustände nicht mehr hin! Sie sollen hören, wenn sie uns nicht sehen!
Lasst uns unsere Trauer und unsere Wut gemeinsam auf die Straße tragen! Lasst uns am 18.02, ein Abend vor dem dreijährigen Jahrestag, an Ferhat, Nesar, Hamza, Vili, Mercedes, Kaloyan, Fatih, Sedat und Gökhan gedenken.
„Tot sind wir erst, wenn man uns vergisst“ – Ferhat Unvar